Wallstreet zwischen Politik und KI – wie geht es weiter?

DRH Vermögensverwaltung GmbH als Gastbeitrag bei N-TV.de

In dieser Ausgabe werfen wir einen Blick auf die aktuellen Marktbedingungen, die sich im Spannungsfeld zwischen Zinspolitik, politischer Unsicherheit in den USA und dem dynamischen Vormarsch der Künstlichen Intelligenz als zentralem Innovationstreiber bewegen. Dabei betrachten wir nicht nur potenzielle geldpolitische Lockerungen seitens der US-Notenbank, sondern auch die Chancen, die aus den massiven Investitionen führender Technologiekonzerne in KI-Infrastruktur und Zukunftstechnologien entstehen.

In ihrem aktuellen Bericht stellt die US-Notenbank fest, dass die Erwartungen gedämpft werden müssen. Gleichzeitig betont sie jedoch, dass die KI weiterhin als wesentlicher Faktor für das wirtschaftliche Wachstum betrachtet wird.

Die jüngste Zinssenkung der US-Notenbank Federal Reserve hatte an den Märkten nur kurzzeitig einen positiven Effekt. Trotz der erneuten Reduzierung des Leitzinses signalisiert Fed-Chef Jerome Powell Zurückhaltung für weitere Schritte im Dezember. Die Wahrscheinlichkeit einer zusätzlichen Zinssenkung sank von zuvor 94 auf unter 65 Prozent. Hintergrund sind eine unklare Datenlage infolge des längsten Regierungs-Shutdowns in der US-Geschichte sowie politische Spannungen, einschließlich zunehmenden Drucks von Präsident Trump.

Obwohl Zinsschritte ein zentrales geldpolitisches Instrument darstellen, rückt die Liquiditätsversorgung der Finanzmärkte stärker in den Fokus. Der aktuelle Bilanzabbau der Fed könnte ab Dezember enden, wodurch die Notenbank wieder aktiv Liquidität bereitstellen würde. Angesichts der gegenwärtigen Schwäche der Wirtschaftsindikatoren, der Belastung regionaler Banken und einer möglichen Rezession könnte diese Lockerung als konjunkturelle Stütze dienen. Eine vorläufige Einigung auf einen Übergangshaushalt würde die politische Situation entschärfen und sowohl Wirtschaft als auch Märkte entlasten.

Parallel dazu bleibt die Künstliche Intelligenz der entscheidende Wachstumsmotor der US-Börsen. Führende Technologiekonzerne wie Alphabet, Amazon, Apple, Meta, Microsoft und Nvidia investieren allein in diesem Jahr knapp 400 Milliarden US-Dollar in KI-Infrastruktur, verstärkt durch weitere Marktakteure wie Oracle und OpenAI. Diese Ausgaben könnten kurzfristig starke Unternehmensgewinne fördern und langfristig zu Produktivitätsschüben, Wirtschaftswachstum und sinkender Inflation führen. Dies hätte potenziell positive Auswirkungen auf die Geldpolitik.

Für Anlegerinnen und Anleger bleibt ein aktienorientierter Ansatz attraktiv. Bei einem langfristigen Anlagehorizont bieten KI-Unternehmen in den USA bedeutende Chancen. Diese können durch Gold und Kryptowährungen zur Diversifikation ergänzt werden. Zudem sollte stets ausreichend Liquidität für günstige Nachkäufe bei Marktrücksetzern bereitgehalten werden.

Hier geht es zum vollständigen Bericht:

https://www.n-tv.de/ratgeber/Wall-Street-zwischen-Politik-und-KI-wie-geht-es-weiter-id30006549.html: Wallstreet zwischen Politik und KI – wie geht es weiter?

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